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Wege in die Abstraktion

Spielarten abstrakter Kunst im Dreiländereck

  • Lademann, Jördis
  • ISBN: 978-3-910669-09-3
  • Erscheinungsjahr: 2025
  • Seiten: 96
Das Dreiländereck, eine künstlerische Mitte Europas!
Ich freue mich, dass nun die Publikation zum Ausstellungsprojekt „Wege in die Abstraktion im Dreiländereck“ vorliegt. Es war ein langer Weg, der bereits 2018 mit der Initiative Wolfram Schnebels, Vorsitzender des Oberlausitzer Kunstvereins, begann. Die Abstrakte Kunst ist vielfältig und spannend, ihre Anfänge reichen über ein Jahrhundert zurück. Sie hat viel mit Revolution zu tun und auch mit Offenheit der Betrachter. Das ist ein wichtiger Grund, weshalb die Städtischen Museen Zittau hier Partner wurden: Denn wir sind der regionalen Kunst und Kultur in all ihren Facetten verbunden, und dazu gehört eben auch die künstlerische Avantgarde, das Neue, der Aufbruch. Wir wollen zeigen, dass es im sogenannten „ländlichen Raum“ abseits der Metropolen viele spannende Entwicklungen gibt, die man offenlegen und bekannter machen muss. Neben der gegenständlichen Kunst, die von zahlreichen sehr populären Künstlern vertreten wird, waren und sind es eben auch Künstler mit Ausdrucksmitteln der Abstraktion, die aus der Region stammen, und teils erlangten sie internationalen Ruhm. All das gehört zusammen, und – ganz wichtig – die immer wieder neu zu machende Erkenntnis, dass wir eben nicht in der „letzten Ecke“ des Landes liegen, sondern im Dreiländereck im Herzen Europas. Das muss man sich immer wieder verdeutlichen. Und so bin ich der unermüdlichen Kurtatorin Dr. Jördis Lademann sehr dankbar, dass sie die Fäden aufgenommen und zusammengeknüpft hat, recherchierte und zahllose Gespräche führte und somit die einzigartige Ausstellung in der Galerie Kunstlade und in den Städtischen Museen Zittau konzipierte, die wir vom 2.7.–25.9.2022 zeigten. Wie schön, dass nun als Mehrwert daraus das Buch entstanden ist. Möge es anregend sein und wirken. Ich danke neben den Förderern besonders Wolfram Schnebel, Dr. Jördis Lademann und allen beteiligten Künstlerinnen und Künstlern, natürlich auch den zahlreichen Leihgebern, ohne die diese Ausstellung nicht möglich geworden wäre. Zuletzt danke ich dem Verleger Dr. Gunter Oettel, der das Buch in bewährter Weise gestaltet und verlegt hat.
Dr. Peter Knüvener Direktor Städtische Museen Zittau

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