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Jan Hus. Wege der WahrheitJan Hus. Cesty pravdy
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Herausgeber: Zittauer Geschichts- u. Museumsverein
272, Pb, 21 x 29 cm
Zittauer Geschichtsblätter 52 Am 6. Juli 1415 wurde der böhmische Reformator Jan Hus in Konstanz verbrannt. Er starb für seine religiöse Überzeugung, für seine Suche nach Wahrheit. Sein Tod löste einen Flächenbrand aus und überzog große Teile Europas mit Krieg. Aber letztlich ebnete sein Wirken Wege für die Freiheit des Denkens und gesellschaftlichen Handelns. Keine andere Persönlichkeit prägte die ostmitteleuropäische Geistesgeschichte mehr als Hus. Jan Hus war nie in der Oberlausitz, in Nordböhmen oder Niederschlesien. Als Initiator eines geistigen Aufbruchs und grundlegender theologischer und kirchlicher Umwälzungen sowie als Vordenker Martin Luthers hat er aber gerade im Dreiländereck an der Lausitzer Neiße zahlreiche und bedeutende Spuren hinterlassen. Die zur gleichnamigen Ausstellung entstandene Publikation lädt ein, Jan Hus und seine Wege der Wahrheit in Geschichte und Gegenwart kennenzulernen.