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Schulz, Friedhelm Neuordnung eines Reviers1989–1994 Wendemarken im Lausitzer Braunkohlenbergbau
20,00 EUR incl. 7 % UST exkl. Versandkosten
166 S., fester Einband, 17 x 24 cm Erscheinungsjahr 20.12.2023
In meiner neuen Heimat Hoyerswerda ist mir erst Jahre später bewusst geworden, dass mein Kinderbett in Schlesisch-Nettkow (heute Nietków in Polen) auf Braunkohle gestanden hat, unweit des Lausitzer Braunkohlenreviers. Keine 500 Meter entfernt von meinem Elternhaus befand sich die Braunkohlengrube „Prinz Carl“ der Consolidierten Grünberger Braunkohlengesellschaft.
Die Lausitzer Braunkohle blieb in meinem Leben immer dicht an meiner Seite, im Beruf als Elektromonteur im Tagebau Neuaufschluss Bluno, danach 12 Jahre als Journalist der „Lausitzer Rundschau“ und anschließend 20 Jahre im BKW „Glückauf“ Knappenrode als Pressereferent und Chefredakteur.
Nach der politischen Wende in der DDR arbeitete ich als Stellvertreter des Hauptabteilungsleiters Öffentlichkeitsarbeit der LAUBAG, Leiter Interne Öffentlichkeitsarbeit der LAUBAG und Chefredakteur der Werkszeitschrift „LAUBAG report“. Das war die Zeit, als mir der erste Vorsitzende der Laubag Dr. Dieter Henning angetragen hat, nach meinem Ausscheiden aus Altersgründen aus der LAUBAG, die einschneidenden, dramatischen Veränderungen im Lausitzer Braunkohlenrevier nach 1989/1990 zu schildern und dokumentarisch aufzuschreiben.