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Der Verlag wurde 1995 gegründet. Das Verlagsprofil umfasst regional schwerpunktmäßig die Ober- und Niederlausitz, Sachsen, Schlesien und die benachbarten Landschaften. Ohne ganz enge thematische Begrenzung liegen die inhaltlichen Schwerpunkte auf den Themen Geschichte, Kunst, Architektur, Archäologie, Denkmalpflege, Museum und Regionales.
Neben wissenschaftlichen Reihen, wie Beiheften zum Neuen Lausitzischen Magazin, Zeitschriften, wie den Zittauer Geschichtsblättern oder dem Görlitzer Magazin, entstanden zahlreiche Bände, deren Themenbreite von der Kunstwissenschaft bis zum Sport reicht.

Neben den eigentlichen verlegerischen Tätigkeiten besorgt der Verlag als Service sämtliche Arbeiten im Bereich der Druckvorstufe bis hin zu belichtungsfähigen Dateien.

Bereits seit 2002 ist der Verlag jährlich auf der Leipziger Buchmesse vertreten.

Der Verlag hat seinen Sitz in 02826 Görlitz, Lunitz 5.


Wenzel, Kai / Koch, Uwe (Hg.)

Unsterblicher Ruhm.

Das Epitaph des Gregorius Mättig und die Kunst des 17. Jahrhunderts in der Oberlausitz

Das Epitaph des Gregorius Mättig im Bautzener Dom St. Petri ist ein bedeutendes  Kunstwerk der Frühen Neuzeit. Seine mehrjährige Restaurierung bildet den Anlass, das Werk erstmals umfassend zu beschreiben und in die Kunst des 17. Jahrhunderts in der Oberlausitz einzuordnen. Für die bis heute noch zu wenig beachtete Epoche, in der das ehemalige Markgraftum zunächst in den Wirren des Dreißigjährigen Krieges versank, um danach im Glanz des Früh­barock erneut aufzusteigen, ist Gregorius Mättig eine Schlüsselfigur. Ausgehend von seinem Epitaph fällt der Blick auf andere Kunstwerke des 17. Jahrhunderts in Kirchen der Oberlausitz und die Problematik ihrer Erhaltung. Memoria Maettigiana. Studien zur Kunst- und Kulturgeschichte der Oberlausitz. Ba…

20,00 

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Napp, Thomas / Speer, Christian (Hg.)

Musik und Konfessionskulturen in der Oberlausitz der Frühen Neuzeit

Neues Lausitzisches Magazin Beiheft 12

Die elf Beiträge in diesem Tagungsband zeigen die Vielgestaltigkeit und Lebendigkeit der konfessionellen und musikalischen Akkulturationen infolge des lutherischen Reformationsprozesses für die Oberlausitz auf. Die Verknüpfung von Reformations-, Kunst- und Musikgeschichte erlaubt erstmals einen umfassenden Blick auf die kulturelle Praxis in der frühneuzeitlichen Oberlausitz des 16. und 17. Jahrhunderts. Vorwort         7 Christian Speer Die Reformation in der Oberlausitz. Ein Überblick         9 Thomas Napp Aspekte einer Musikgeschichte der frühneuzeitlichen Oberlausitz         15 Hans-Otto Korth Ein Beitrag Böhmens zur Melodiegeschichte         25 Rüdiger Laue Johann Leisentrit (1527–1586) und sein Gesangbuch           39 Margrit Kempgen…

15,00 

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Wessig, Wolfgang

Gute Meister zweiten Ranges

Gesammelte Aufsätze, Manuskripte und Briefe

Vor Jahren hatte Wolfgang Wessig in einem Gespräch geäußert, dass er plane, eine Auswahl seiner meist verstreut publizierten Aufsätze, bislang unveröffentlichte Vorträge sowie den Briefwechsel mit der aus Görlitz stammenden jüdischen Kinderbuchautorin Mira Lobe zu veröffentlichen und ob ich als Verleger daran interessiert wäre. Thematische Schwerpunkte sollten das Görlitzer Theater und die Görlitzer Literatur sein. Wobei Görlitzer in diesem Fall auch für die Oberlausitz und Niederschlesien steht. Neben zusammenfassenden Beiträgen zur Theater- und Literaturgeschichte sollten Werner Finck, Gerhard Hauptmann, Herbert von Hoerner, Ludwig Kunz, Heinrich Laube, Mira Lobe, Friedrich Andreas (Ascher) Meyer, Werner Milch, Paul Mühsam, Adam Puschman…

20,00 

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Fokt, Krzysztof; Speer, Christian; Mikuła, Maciej

Liber Vetustissimus Gorlicensis I

Das älteste Görlitzer Stadtbuch 135-1416 (1423) Bd. 1

Das heute in Bunzlau verwahrte älteste Görlitzer Stadtbuch, auch das Rote Buch genannt, gehörte bis zu seiner Auslagerung 1943 zu den Beständen des Ratsarchivs Görlitz. Es ist das älteste und tatsächlich auch erste Görlitzer Stadtbuch, welches den Beginn der lokalen Stadtbuchüberlieferung bildet. Es gehört zugleich zu den ältesten als auch umfangreichsten deutschen Stadtbüchern. Durch seinen heutigen Aufbewahrungsort ist es zudem das älteste noch unpublizierte Stadtbuch, das sich in einer polnischen Handschriftensammlung befindet. Seine Bedeutung für die lokale Geschichtsforschung wie auch die Rechtsgeschichte und die Stadtbuchforschung allgemein muss nicht herausgearbeitet werden. Darüber hinaus finden sich hier zahlreiche Ortschaften der…

40,00 

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Töpler, Winfried (Hg.)

Neuzeller Studien 4

Mit dem Heft 4 der Neuzeller Studien kann ich das Verzeichnis der Neuzeller Mönche abschließen und mit einigen Abbildungen bereichern. Weiterführen kann ich die Vorstellung alter Ansichten, nun nicht mehr gemalte oder gezeichnete, sondern fotografierte Ansichten. Mancher mag dies als einfache Auflistung ansehen. Aber auch die Ansichten sind wichtige Quellen – gleich den schriftlichen Archivalien. Aufgrund der überlieferten Menge an Fotos selbst für die Zeit vor 1892 und dem großen Brand kann ich hier nur einen Teil zeigen. Weitaus interessanter dürften für viele meine Überlegungen zur Gründung des Klosters sein. Ich hoffe, dass ich hierzu die Zustimmung der Forscher finden werde. Kritiken und Widersprüche bitte ich mir mitzuteilen. Auch ho…

15,00 

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