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Geschichte

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Kunst

Willkommen

Der Verlag wurde 1995 gegründet. Das Verlagsprofil umfasst regional schwerpunktmäßig die Ober- und Niederlausitz, Sachsen, Schlesien und die benachbarten Landschaften. Ohne ganz enge thematische Begrenzung liegen die inhaltlichen Schwerpunkte auf den Themen Geschichte, Kunst, Architektur, Archäologie, Denkmalpflege, Museum und Regionales.
Neben wissenschaftlichen Reihen, wie Beiheften zum Neuen Lausitzischen Magazin, Zeitschriften, wie den Zittauer Geschichtsblättern oder dem Görlitzer Magazin, entstanden zahlreiche Bände, deren Themenbreite von der Kunstwissenschaft bis zum Sport reicht.

Neben den eigentlichen verlegerischen Tätigkeiten besorgt der Verlag als Service sämtliche Arbeiten im Bereich der Druckvorstufe bis hin zu belichtungsfähigen Dateien.

Bereits seit 2002 ist der Verlag jährlich auf der Leipziger Buchmesse vertreten.

Der Verlag hat seinen Sitz in 02826 Görlitz, Lunitz 5.


Koschke, Wolfgang; Menzel, Steffen

Rennherd – Hammer – Hüttenwerk

Die Geschichte des Oberlausitzer Eisens

Durch günstige Standortfaktoren entwickelte sich die Oberlausitz seit dem 14. Jahrhundert zu einem Zentrum der Eisenproduktion und -verarbeitung. Träger dieses Prozesses waren der Adel und mit ihrem wirtschaftlichen Erstarken um 15 auch die Stadt Görlitz. In der Blütezeit dieses Gewerbes im 16. Jahrhundert produzierte man auf nahezu 5 Werken im Rennverfahren Schmiedeeisen. Nach dem Dreißigjährigen Krieg erlebte das Oberlausitzer Eisengewerbe seinen Tiefpunkt. Die Einführung der Hochofentechnologie um 17 sicherte jedoch für nochmals rund 15 Jahre den Produktionsstandort. Technologische Gründe und steigende Qualitätsanforderungen an das Eisen führten ab Mitte des 19. Jahrhunderts schließlich zum Niedergang der Produktion auf Basis von…

20,00 

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Lemper, Ernst-Heinz

Jakob Böhme

Lebenswege (1575–1624)

Der Görlitzer Schuhmacher Jacob Böhme, der „philosophus teutonicus”, wurde von Hegel als der erste deutsche Philosoph angesehen. Böhme hatte als einfacher Handwerksmeister die Kirche als „Mauerkirche“ angegriffen und den Gottesbegriff zum Gegenstand der Philosophie gemacht. Er war nicht der weltabgewandte Mystiker, sondern ein Mensch, der im Konflikt zur Görlitzer Kirchenobrigkeit in vielfältige Auseinandersetzungen im Gefolge des 3jährigen Krieges einbezogen wurde.

3,50 

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Ernst, Rainer (Hg.)

Der Speicher 18

Rainer Ernst Geleitwort ‚ 5 Rainer Ernst Volksfest und Propagandaspektakel Die 6-Jahr-Feier der Stadt Finsterwalde 1936 6 Rainer Aurig Zwischen opidum und wybilde – Finsterwalde auf dem Weg zur Rechtsstadt 24 Erzbischof Otto von Magdeburg beleiht den Markgrafen Ludwig von Brandenburg und dessen Brüder mit allen Landen, Städten und Burgen, welche die Markgrafen Johann und Woldemar vom Erzstift zu Lehn besessen, Magdeburg, den 1. August 1336 29 Rudolf Bönisch Die Bilder des letzten Abendmahles in den Kirchen des Elbe-Elster-Gebietes 31 Horst Firme Anmerkungen zum Schicksal der Gebäude des säkularisierten Klosters Dobrilugk nach seiner Verpfändung im 16. Jahrhundert 19 Andreas Hanslok Heinrich von Gersdorf auf Dobrilugk im Zeitalter der R…

10,00 

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Dannenberg, Lars-Arne; Müller, Mario

Studien zur neuzeitlichen Geschichtsschreibung in den böhmischen Kronländern Schlesien, Oberlausitz und Niederlausitz Verlag Verlag Gunter Oettel

Vorwort 7 Lars-Arne Dannenberg und Mario Müller: (Stadt-)Chronistik in den böhmischen Kronländern Schlesien, der Oberlausitz und der Niederlausitz – eine Einführung 9 Mario Müller und Axel Kriechmus: Verzeichnis der historiografischen Schriften zur schlesischen Geschichte von den Ursprüngen bis zum Ende des 18. Jahrhunderts 19 Annegret Jatzwauk: Zur Entstehung und zu den Vorbildern des Chronicon Silesiae 111 Steffen Jatzwauk: Auf Scultetus Spuren – Provenienz und Autorschaft des Chronicon Silesiae 135 Tino Fröde: Die handschriftlichen Stadtchroniken in den Sechsstädten – eine Bestandsaufnahme 157 Lars-Arne Dannenberg: Caspar Haberkorn und Bartholomäus Scultetus – eine vergleichende Studie zur ältesten Kamenzer Stadtchronistik und deren Vor…

30,00 

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Elstner, Christiane / Karl, Christian

Es brennt!

Feuer und Feuerabwehr in Zittau

Die alte Handelsstadt Zittau wurde mehr fach in ihrer Geschichte durch Großbrände zerstört. Oftmals brachen die Feuer aufgrund von Unachtsamkeit aus. Einige Brände wurden jedoch mutwillig gelegt oder entstanden in Kriegen infolge von Bombardements. Vor der Gründung der Freiwilligen Feuer wehr bekämpft en die Einwohner Zittaus Brände in nachbarschaftlicher Zusammenarbeit. Hierfür kamen zunächst einfache Werkzeuge wie hölzerne Handspritzen und Löscheimer zum Einsatz, später nutzte man Feuerspritzen. Der Stadtrat gab ab der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts Feuerordnungen heraus, die Vorschriften über den Umgang mit Feuer in der Stadt enthielten. Sie regelten auch die Organisation der Brandbekämpfung und die Aufgabenverteilung beim Eindämme…

10,00 

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