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Geschichte

Museum

Kunst

Willkommen

Der Verlag wurde 1995 gegründet. Das Verlagsprofil umfasst regional schwerpunktmäßig die Ober- und Niederlausitz, Sachsen, Schlesien und die benachbarten Landschaften. Ohne ganz enge thematische Begrenzung liegen die inhaltlichen Schwerpunkte auf den Themen Geschichte, Kunst, Architektur, Archäologie, Denkmalpflege, Museum und Regionales.
Neben wissenschaftlichen Reihen, wie Beiheften zum Neuen Lausitzischen Magazin, Zeitschriften, wie den Zittauer Geschichtsblättern oder dem Görlitzer Magazin, entstanden zahlreiche Bände, deren Themenbreite von der Kunstwissenschaft bis zum Sport reicht.

Neben den eigentlichen verlegerischen Tätigkeiten besorgt der Verlag als Service sämtliche Arbeiten im Bereich der Druckvorstufe bis hin zu belichtungsfähigen Dateien.

Bereits seit 2002 ist der Verlag jährlich auf der Leipziger Buchmesse vertreten.

Der Verlag hat seinen Sitz in 02826 Görlitz, Lunitz 5.


Bauer, Markus; Kügler, Martin; Häse, Anja

Johann Gottlieb Milich

Gelehrter und Sammler

… im Lebenswerk dieses hochgebildeten Juristen und Sammlers zeigen sich beispielhaft die engen kulturellen und geistigen Verbindungen, die jahrhundertelang zwischen der östlichen Oberlausitz und Schlesien bestanden. Zeitlebens wirkte Milich im schlesischen Schweidnitz, zu einer zentralen Gestalt der Görlitzer Geschichte wurde er erst nach seinem Tode 1726: Der protestantische Gelehrte hatte testamentarisch verfügt, dass seine Bücher- und Raritätensammlung aus dem gegenreformatorischen Schweidnitz nach Görlitz gebracht werden sollten, das damals in den Ländern an Oder und Neiße den Ruf eines Hortes protestantischer Bildung und Kultur genoß.” Markus Bauer im Vorwort Während die Museumsstücke entweder verschollen oder nicht mehr identifizie…

13,00 

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Brade, Johanna / Weger, Tobias

Kunst zur Kriegszeit 1914–1918

Sztuka czasu wojny 1914–1918

Zum Gedenken an den Ersten Weltkrieg stellt das Schlesische Museum zu Görlitz Kunst aus den Jahren 1914 bis 1918 vor. Die Kunstwerke berichten anschaulich von der anfänglichen Kriegsbegeisterung der Menschen, aber auch von ihren Ängsten und schrecklichen Erfahrungen, die spätestens ab 1916 zum Ruf nach Frieden führten. Viele Werke werden hier erstmals publiziert. Zu den ausgestellten und abgebildeten Werkengehören zahlreiche Bilder des Breslauer Akademieprofessors Max Wislicenus (1861–1957) vom östlichen Kriegsschauplatz, drei Mappenwerke des jüdischen Künstlers Heinrich Tischler (1892–1938) sowie Kriegszeichnungen von Ivo Hauptmann (1886–1973), der mit seinem Vater Gerhart Hauptmann während des Krieges in enger Verbindung stand.

20,00 

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Görlitzer Magazin 36

Inhalt Kai Wenzel: Ein siegreicher Herrscher. Andreas Gödings Porträtgemälde Kurfürst Johann Georgs I. S. 3 Jasper von Richthofen: „Wendische Urnen und Näpfe“. Archäologische Funde aus der Sammlung des Görlitzer Bürgermeisters Johann Wilhelm Gehler (1696–1765) S. 11 Kai Wenzel: Nähen, Tanzen, Zeichnen. Auszüge aus dem Tagebuch der Görlitzerin Dora Kolisch (Teil 2) S. 25 Robert B. Heimann: Erinnerungen an den Görlitzer Maler und Grafiker Willy Schmidt (1895–1959) S. 36 Peter-Nikolai Marakanow: Die Kahlbaum’sche Anstalt. Zur Geschichte der Heil- und Pflegeanstalt für Gehirn- und Nervenkranke S. 42 Stefan Krabath: Fragmente mittelalterlicher Rüstungen aus der Oberlausitz S. 48 Katarzyna Zinnow: Recherche nach NS-Raubgut in den Beständen der O…

17,00 

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Knüvener, Peter (Hg.)

Von der Lausche zum Vesuv

Zittau und Italien vom 17. bis 21. Jahrhundert

Die Stadt Zittau blickt auf eine lange und facettenreiche Beziehung zu Italien zurück. Kontakte zur römischen Kurie lassen sich schon im Mittelalter nachweisen und seit der Renaissance waren immer wieder Handwerker und Künstler aus Italien in der Oberlausitz tätig. Besonders intensiv werden die Verbindungen im 17. Jahrhundert, als Zittauer in Padua oder Siena studierten, in Venedig lebten oder während ihrer Kavalierstour Städte wie Rom oder Neapel besuchten und den Vesuv bestiegen. Seit dem 18. Jahrhundert erwarben Zittauer Bürger vielfältige italienische Kunsterzeugnisse, die von dem gesteigerten Bildungsbedürfnis zeugen. Diese Meisterwerke gingen in die Ratsbibliothek und Wunderkammer ein und bilden bis heute einen wichtigen Teil der Sam…

29,80 

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Wessig, Wolfgang

Gute Meister zweiten Ranges

Gesammelte Aufsätze, Manuskripte und Briefe

Vor Jahren hatte Wolfgang Wessig in einem Gespräch geäußert, dass er plane, eine Auswahl seiner meist verstreut publizierten Aufsätze, bislang unveröffentlichte Vorträge sowie den Briefwechsel mit der aus Görlitz stammenden jüdischen Kinderbuchautorin Mira Lobe zu veröffentlichen und ob ich als Verleger daran interessiert wäre. Thematische Schwerpunkte sollten das Görlitzer Theater und die Görlitzer Literatur sein. Wobei Görlitzer in diesem Fall auch für die Oberlausitz und Niederschlesien steht. Neben zusammenfassenden Beiträgen zur Theater- und Literaturgeschichte sollten Werner Finck, Gerhard Hauptmann, Herbert von Hoerner, Ludwig Kunz, Heinrich Laube, Mira Lobe, Friedrich Andreas (Ascher) Meyer, Werner Milch, Paul Mühsam, Adam Puschman…

20,00 

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