Zum Hauptinhalt springen

Geschichte

Museum

Kunst

Willkommen

Der Verlag wurde 1995 gegründet. Das Verlagsprofil umfasst regional schwerpunktmäßig die Ober- und Niederlausitz, Sachsen, Schlesien und die benachbarten Landschaften. Ohne ganz enge thematische Begrenzung liegen die inhaltlichen Schwerpunkte auf den Themen Geschichte, Kunst, Architektur, Archäologie, Denkmalpflege, Museum und Regionales.
Neben wissenschaftlichen Reihen, wie Beiheften zum Neuen Lausitzischen Magazin, Zeitschriften, wie den Zittauer Geschichtsblättern oder dem Görlitzer Magazin, entstanden zahlreiche Bände, deren Themenbreite von der Kunstwissenschaft bis zum Sport reicht.

Neben den eigentlichen verlegerischen Tätigkeiten besorgt der Verlag als Service sämtliche Arbeiten im Bereich der Druckvorstufe bis hin zu belichtungsfähigen Dateien.

Bereits seit 2002 ist der Verlag jährlich auf der Leipziger Buchmesse vertreten.

Der Verlag hat seinen Sitz in 02826 Görlitz, Lunitz 5.


Mythos Zittwerke

Ein Rüstungskonzern der NS-Zeit und seine Wahrnehmung

Die Zittwerke waren ein Tarnunternehmen der Junkers Flugzeugwerke aus Dessau. Hier wurden die Jumo-Triebwerke für die Me262, ein düsengetriebenes Jagdflugzeug der Wehrmacht, hergestellt. Die Verlagerung der Produktion in den Zittauer Raum wurde als Reaktion auf die Bombardierungen Mitteldeutschlands veranlasst und mit großer Energie 1943/44 betrieben. Dazu wurden zahlreiche Fabriken beschlagnahmt und als Kern des Produktionskomplexes eine Kaserne in Kleinschönau (poln. Sieniawka) ausgebaut. Unter unmenschlichen Bedigungen wurde hier durch tausende Häftlingen Ende 1944 die Produktion aufgenommen. Der zentrale Komplex steht noch immer in weiten Teilen aufrecht, ist aber nur Eingeweihten bekannt. Zudem ranken sich Mythen um das Geschehen in d…

7,00 

incl. 7 % UST exkl. Versandkosten


Apelt, Franz U.

Aus meiner Zeit

Lebenserinnerungen

Franz Ulrich Apelt (1882–1944) Der in Zittau geborene F. U. Apelt hat bis zu seinem Tod 1944 an seinen Lebenserinnerungen gearbeitet. Er schildert seine Kindheit und Jugend im provinziell-biedermeierlichen Zittau, seine Studentenjahre in Tübingen, Leipzig und München sowie seine ersten Jahre als Gerichtsreferendar in Zittau und in Lauenstein im Osterzgebirge. Immer wieder finden sich im Text Bezüge zu seiner vielseitigen künstlerischen Betätigung. Er verfaßte Gedichte, Theaterstücke, Novellen. Aus seiner Feder stammen aber ebenso kunstwissenschaftliche und historische Beiträge. Besonderes Augenmerk richtete der Kunstsammler Apelt auf die Maler der Oberlausitz und die Romantiker. In seinem Nachlaß vermachte der Rechtsanwalt der Stadt Zittau…

12,50 

incl. 7 % UST exkl. Versandkosten


Rothenburger Bilderbibel

Der Erzählkalender für jede Woche

Es gibt Bilder, die unser Leben deuten und unserer Hoffnung Gestalt verleihen. Und es gibt Geschichten, durch die wir mit dem Geheimnis der Welt in Berührung kommen. Beides schenkt der vorliegende Bilder- und Geschichten-Kalender. Wer ihn in Gebrauch nimmt, wird für jede Woche im Jahr einen kleinen Schatz finden. Der Kalender lässt an einem wunderbaren Geschehen teilhaben: In der Evangelischen Kirchengemeinde Rothenburg/ OL. haben Kinder und Erwachsene ihre Kirche selber ausgemalt. Eine eindrückliche Bilder-Bibel ist dort entstanden und an den Emporen zu sehen. Mit ihr wird deutlich, wie wir heute unser Leben im Licht der Bibel sehen können. Jetzt sind diese Bilder und die zu ihnen gehörenden Geschichten in diesem Kalender versammelt. Er z…

14,95 

incl. 7 % UST exkl. Versandkosten


Wiesener, Christoph; Großmann, Jan; Heidrich, Frank-Michael; mit einem Beitrag von Bönisch, Rudolf

Die St. Johanniskirche zu Reichenbach O.L.

Ein protestantisches Theatrum Sacrum

Nach dem Stadt- und Kirchenbrand vom 11. September 167 wurde die St. Johanniskirche Reichenbach / Oberlausitz innerhalb von vier Jahren wieder aufgebaut und geweiht. Im Zeitraum von 1674 bis 1685 folgte eine reiche, künstlerisch einheitliche Ausstattung nach einem theologisch-ikonografischen Konzept, das als Glaubenszeugnis auf die damalige Zeit- und Geistesgeschichte antwortet und in seinem Umfang und mit großer Aussagekraft den Betrachter in seinen Bann zieht. Die Autoren beschreiben die Entdeckungen und Erkenntnisse eines über 38-jährigen Renovierungs- und Restaurierungsabenteuers, welches uns dieses Ensemble, das weit über ein Jahrhundert im Verborgenen lag, zurückgebracht hat. Zudem zeigen sie die Gegebenheiten der Wiedererrichtungsz…

44,00 

incl. 7 % UST exkl. Versandkosten


Bauer, Markus; Brade, Johanna; Dickmann-Zimbal, Barbara

Messer – Stichel – Zeichenfeder

Die Graphikerin Grete Schmedes (1889-1985)

Grete Schmedes zählt zu den eher konservativen Künstlern. Sie fand ihre Anregungen bei Adrian Ludwig Richter, Hans Thoma oder Moritz von Schwind. Ihre Ausbildung erhielt sie an der Kgl. Kunst- u. Kunstgewerbeschule in Breslau (199–11), später bei Emil Orlik in Berlin (1919–22). Da sie bereits 1934 von Breslau nach Berlin zog, blieb ihr und ihren Kunstwerken das Schicksal vieler schlesischer Künstler erspart.

7,70 

incl. 7 % UST exkl. Versandkosten