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Geschichte

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Der Verlag wurde 1995 gegründet. Das Verlagsprofil umfasst regional schwerpunktmäßig die Ober- und Niederlausitz, Sachsen, Schlesien und die benachbarten Landschaften. Ohne ganz enge thematische Begrenzung liegen die inhaltlichen Schwerpunkte auf den Themen Geschichte, Kunst, Architektur, Archäologie, Denkmalpflege, Museum und Regionales.
Neben wissenschaftlichen Reihen, wie Beiheften zum Neuen Lausitzischen Magazin, Zeitschriften, wie den Zittauer Geschichtsblättern oder dem Görlitzer Magazin, entstanden zahlreiche Bände, deren Themenbreite von der Kunstwissenschaft bis zum Sport reicht.

Neben den eigentlichen verlegerischen Tätigkeiten besorgt der Verlag als Service sämtliche Arbeiten im Bereich der Druckvorstufe bis hin zu belichtungsfähigen Dateien.

Bereits seit 2002 ist der Verlag jährlich auf der Leipziger Buchmesse vertreten.

Der Verlag hat seinen Sitz in 02826 Görlitz, Lunitz 5.


Knüvener, Peter (Hg.)

Priber Sommer Zittau 2016

Zittauer Geschichtsblätter 53

Wer war dieser Priber? Folgt man verschiedensten Quellen, war er Abenteurer Advokat Anti-Kolonialist Ausreißer Beloved Man Doktor Ehebrecher Ethnograph Fantast Flüchtling Freigeist Frühaufklärer Idealist Indianerhäuptling Jesuit Kapitalismuskritiker Ketzer Kommunist Menschenrechtler Nachfahre Platons Naturmensch Philosoph Premierminister Radikalo Sozialist Spion Träumer Urfeminist Utopist Visionär Vordenker der freien Liebe und Vorläufer Rousseaus. (aus der Rede von Frank Motz zur Enthüllung der Gedenktafel für Priber an dessen Wohnhaus auf der Neustadt 28, Zittau, am 31. Oktober 216)

15,00 

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Winzeler, Marius (Hg.)

Jan Hus. Wege der Wahrheit

Jan Hus. Cesty pravdy; Zittauer Geschichtsblätter 52

Am 6. Juli 1415 wurde der böhmische Reformator Jan Hus in Konstanz verbrannt. Er starb für seine religiöse Überzeugung, für seine Suche nach Wahrheit. Sein Tod löste einen Flächenbrand aus und überzog große Teile Europas mit Krieg. Aber letztlich ebnete sein Wirken Wege für die Freiheit des Denkens und gesellschaftlichen Handelns. Keine andere Persönlichkeit prägte die ostmitteleuropäische Geistesgeschichte mehr als Hus. Jan Hus war nie in der Oberlausitz, in Nordböhmen oder Niederschlesien. Als Initiator eines geistigen Aufbruchs und grundlegender theologischer und kirchlicher Umwälzungen sowie als Vordenker Martin Luthers hat er aber gerade im Dreiländereck an der Lausitzer Neiße zahlreiche und bedeutende Spuren hinterlassen. Die zur gle…

15,00 

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Lange, Wolfram

Bergbau und Bergbauversuche in der Stadt Löbau

Im Gegensatz zum Sächsischen Erzgebirge verfügt die Oberlausitz, von wenigen Ausnahmen abgesehen, über keine abbauwürdigen Erzlagerstätten. Die meisten der in der Vergangenheit unternommenen Bergwerksversuche waren nicht von Erfolg gekrönt oder waren von Anfang an in betrügerischer Absicht in die Wege geleitet worden. In Löbau wurden derartige Aktivitäten bereits im 15. Jahrhundert begonnen und bis in das 17. Jahrhundert fortgeführt. Diese blieben letztlich erfolglos, hinterließen aber ein für die Oberlausitz relativ umfangreiches Grubengebäude. Die Wiederauffindung und kurzzeitige Öffnung des Bergwerkes im Jahre 25 ermöglichte die Dokumentation eines Montanbetriebes des Spätmittelalters und der frühen Neuzeit. Im Löbauer Stadtarchiv übe…

10,00 

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Kügler, Martin / Wierzchucka, Justyna

Barockes Glas aus Schlesien / Śląskie szkło barokowe

Zu den schönsten Produkten des Kunsthandwerks, die je in Schlesien hergestellt wurden, gehören unzweifelhaft die geschliffenen und geschnittenen Gläser der Barockzeit aus dem Hirschberger Tal. In der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts entwickelte Techniken führten zu einer Blüte der Glasherstellung und -veredlung und machten Glas aus Schlesien weltberühmt. Mit der großen Vielfalt der Formen und der Motive wie Stadt- und Landschaftsansichten, Wappen, Emblemata, religiöse, militärische und allegorische Szenen wie auch Darstellungen von Handwerken und des Handels bis hin zu Erotika fanden die Gläser guten Absatz in ganz Europa. Erstmals werden hier über 15 barocke Gläser in den Sammlungen des Museum Karkonoskie w Jeleniej Górze / Riesengebi…

17,00 

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Martinshof, Brüder- und Schwesternschaft

Immer wieder freitags

Jeden Freitag, 12. Uhr rufen die Glocken der Kapelle „Zum Kripplein Christi“ im Martinshof in Rothenburg zu einem „Diakonischen Wochenschluss“. Gehalten wird diese Mittagsandacht in der Tradition der ansässigen Brüder- und Schwesternschaft von Geschwistern dieser Gemeinschaft oder Mitarbeitenden der Stiftung Diakonie St. Martin. Mitarbeitende, die zu dieser Zeit gerade im Dienst sind oder an anderen Standorten der Stiftung arbeiten, ebenso wie Mitglieder der Gemeinschaft, die in anderen Teilen des Landes leben, konnten bisher nicht daran teilnehmen. Coronabedingt mussten seit März 22 immer wieder diese Andachten zeitweise ausfallen. Alternativ dazu wird nun seit dieser Zeit ein Andachtstext, per Mail oder Briefbogen versandt, angeboten…

10,00 

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