Zum Hauptinhalt springen

Geschichte

Museum

Kunst

Willkommen

Der Verlag wurde 1995 gegründet. Das Verlagsprofil umfasst regional schwerpunktmäßig die Ober- und Niederlausitz, Sachsen, Schlesien und die benachbarten Landschaften. Ohne ganz enge thematische Begrenzung liegen die inhaltlichen Schwerpunkte auf den Themen Geschichte, Kunst, Architektur, Archäologie, Denkmalpflege, Museum und Regionales.
Neben wissenschaftlichen Reihen, wie Beiheften zum Neuen Lausitzischen Magazin, Zeitschriften, wie den Zittauer Geschichtsblättern oder dem Görlitzer Magazin, entstanden zahlreiche Bände, deren Themenbreite von der Kunstwissenschaft bis zum Sport reicht.

Neben den eigentlichen verlegerischen Tätigkeiten besorgt der Verlag als Service sämtliche Arbeiten im Bereich der Druckvorstufe bis hin zu belichtungsfähigen Dateien.

Bereits seit 2002 ist der Verlag jährlich auf der Leipziger Buchmesse vertreten.

Der Verlag hat seinen Sitz in 02826 Görlitz, Lunitz 5.


Fokt, Krzysztof; Speer, Christian; Mikuła, Maciej unter Mitwirkung von Koszellni, Robert

Liber Vetustissimus Gorlicensis II

Das älteste Görlitzer Stadtbuch 135–1416 (1423) Bd. 2

Das heute in Bunzlau verwahrte älteste Görlitzer Stadtbuch, auch das Rote Buch genannt, gehörte bis zu seiner Auslagerung 1943 zu den Beständen des Ratsarchivs Görlitz. Es ist das älteste und tatsächlich auch erste Görlitzer Stadtbuch, welches den Beginn der lokalen Stadtbuchüberlieferung bildet. Es gehört zugleich zu den ältesten als auch umfangreichsten deutschen Stadtbüchern. Durch seinen heutigen Aufbewahrungsort ist es zudem das älteste noch unpublizierte Stadtbuch, das sich in einer polnischen Handschriftensammlung befindet. Seine Bedeutung für die lokale Geschichtsforschung wie auch die Rechtsgeschichte und die Stadtbuchforschung allgemein muss nicht herausgearbeitet werden. Darüber hinaus finden sich hier zahlreiche Ortschaften der…

40,00 

incl. 7 % UST exkl. Versandkosten


Friedrich, Bernd-Ingo

Historische Briefbeschwerer – Paperweights aus Brandenburg und Sachsen

Die hier in diesem Buch vorgestellten „geschundenen“, das heißt in den Arbeits­pausen oder nach Feierabend hergestellten Briefbeschwerer gehören mit zum Prächtigsten, was die Glasmacherkunst hervorgebracht hat. Angesichts des wenigen und zudem ziemlich groben Werkzeugs, das ein Glasmacher benutzte, bleibt einem nur übrig sich zu wundern und zu staunen angesichts der Vielfalt und Schönheit solcher eilig fabrizierten Kunststücke. Colette de Jouvenel, Tochter der französischen Schriftstellerin Colette, einer leidenschaftlichen Sammlerin der bunten Glaskugeln, schrieb über deren Schöpfer: „Wer die Fähigkeit besitzt, Smaragde, Rubine und Saphire aus Glas entstehen zu lassen, der Farbtöne festhält, die in der Natur nur flüchtig vorkommen, der re…

25,00 

incl. 7 % UST exkl. Versandkosten


Gürlach, Michael; Platner, Heiner M

Drehort Görlitz

Martin Hellberg begründete den Ruf von Görlitz als Filmstadt. Hellberg war Regisseur, Schauspieler und Autor. Sein vierter DEFA-Film als Regisseur führte ihn 1954 in unsere Region und es entstand „Der Ochse von Kulm“. Es muss sich unter den Filmschaffenden in Babelsberg schnell herumgesprochen haben, dass die Stadt Görlitz als Drehort beste Voraussetzungen bietet. Und nicht nur das DEFA-Studio, auch der Fernsehfunk nutzte die Möglichkeiten für seine Produktionen. In Zusammenarbeit mit dem DEFA-Studio entstanden auch einige ausländische Spielfilme. Was sind die Gründe, die über Jahrzehnte nationale und seit den neunziger Jahren auch internationale Filmschaffende und bekannte Hollywoodstars zu uns führen? Die Einzigartigkeit der historischen…

10,00 

incl. 7 % UST exkl. Versandkosten


Frommann, Anne; Müller-Merten, Heike

Die Hillersche Villa

Ein Haus und seine Bewohner; Zittauer Geschichtsblätter 44

Im dritten Jahr der deutsch-deutschen Wiedervereinigung schenkten zwei Frauen aus Süddeutschland, ehemalige Zittauerinnen, einem Verein in ihrer Heimatstadt das Haus ihrer Vorfahren. Nach fast zwei Jahrzehnten ist das Gebäude mit seinen über hundert Jahren wechselvoller Geschichte Gegenstand einer Betrachtung geworden. Anne Frommann, Jg. 27, Enkelin des Gründers der Zittauer Phänomen-Werke, Gustav Hiller, erforscht anlässlich einer Fotoausstellung Teile ihrer Familiengeschichte bis in die Gründerzeit. Heike Müller-Merten, Jg. 61, begibt sich auf eine Reise in die Oberlausitz und trifft Menschen, die das Erbe der Hillers angetreten haben, als Sachwalter der Schenkung und als Erben der Hinterlassenschaft zweier widersprüchlicher Epochen.

13,90 

incl. 7 % UST exkl. Versandkosten


Knüvener, Peter (Hg.)

Von der Lausche zum Vesuv

Zittau und Italien vom 17. bis 21. Jahrhundert

Die Stadt Zittau blickt auf eine lange und facettenreiche Beziehung zu Italien zurück. Kontakte zur römischen Kurie lassen sich schon im Mittelalter nachweisen und seit der Renaissance waren immer wieder Handwerker und Künstler aus Italien in der Oberlausitz tätig. Besonders intensiv werden die Verbindungen im 17. Jahrhundert, als Zittauer in Padua oder Siena studierten, in Venedig lebten oder während ihrer Kavalierstour Städte wie Rom oder Neapel besuchten und den Vesuv bestiegen. Seit dem 18. Jahrhundert erwarben Zittauer Bürger vielfältige italienische Kunsterzeugnisse, die von dem gesteigerten Bildungsbedürfnis zeugen. Diese Meisterwerke gingen in die Ratsbibliothek und Wunderkammer ein und bilden bis heute einen wichtigen Teil der Sam…

29,80 

incl. 7 % UST exkl. Versandkosten